Depression
Es ist ganz normal, manchmal weniger Energie zu haben, nichts unternehmen zu wollen oder nicht so fröhlich wie sonst zu sein. Diese leichteren Stimmungsschwankungen treten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen auf. Dabei muss es sich nicht um eine Depression handeln.
Was ist eine Depression?
Depressive Erkrankungen sind mehr als normale Stimmungsschwankungen.
Ihre Intensität und Dauer lässt sich kaum damit vergleichen. Depressionen sind eine relativ häufige psychische Erkrankung bei Erwachsenen. Aber auch Kinder und Jugendliche können betroffen sein. Im schlimmsten Fall kann eine depressive Erkrankung sogar bis zu Selbstmordversuchen führen.
Was kann ich tun?
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind an einer Depression leidet, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Kinderarzt darüber. Dieser kann Sie gegebenenfalls an einen Facharzt oder Therapeuten überweisen. Je früher Sie professionelle Unterstützung suchen, desto besser kann Ihrem Kind geholfen werden.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit sich an verschiedene Beratungsstellen, wie die Familienberatungsstelle in Freudenstadt oder die psychologische Beratungsstelle in Horb wenden.
Erste Informationen und mögliche Anlaufstellen im Versorgungssystem erhalten Sie auch durch das Info-Telefon der deutschen Depressionshilfe.